Kaereille Dies ist ein privates Rollenspielforum

[Tania]

"Ja, das sollten wir." Er wollte sie also noch nicht gehen lassen. Ayden machte sie wahnsinnig mit seiner Phantomhand, doch dann kam auch noch eine Phantomzunge dazu und es wäre zum ersten Mal beinahe um ihre Selbstbehherschung geschehen, doch sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Ihr vor Erregung dunkler Blick lag auf Ayden und sie trank von ihrem Kaffee, schließlich musste sie irgendetwas anderes tun als auf die Erregung zu achten. Dann zwang er ihre Beine auseinander und Tania blickte ihn stumm an, ja sie wollte mehr, aber doch nicht hier. Es lag schon fast ein Flehen in ihrem Blick. Er möge doch aufhören, doch ein anderer Teil wollte natürlich noch mehr.

Da kam der verdammte Kellner auch schon wieder und servierte galant die nachspeise, natürlich sorgte Ayden auch diesmal wieder dafür, dass der Kellner sie beachtete. Sie wollte gerade zu einer Antwort ansetzen als sich ein Phantomglied in sie schob.
"Ah", kam es über ihre Lippen, gedämpft und leise, doch dieses Aufstöhnen konnte sie einfach nicht verhindern. "Nein, danke." Ihre Stimme zitterte vor Erregung, der Kellner konnte bestimmt die erregte Stimmung spüren. Doch Tania konnte nichts dagegen machen, nur hoffen nie wieder hierher zu kommen und die ganze Sache auch noch bis zum Ende zu überstehen.

[Ayden]

Sie wankte zwischen Lust und dem letzten Funken Anstand, ein herrliches Bild und Ayden sog förmlich ihren flehenden Blick, er möge doch aufhören, in sich. Nein, er dachte gar nicht daran, dafür quälte er sie viel zu gerne.
Als dann auch noch die Phantommännlichkeit tief in ihr verschwand, konnte Tania ein leichtes Aufstöhnen nicht verhindern und das Gesicht des Kellners dazu sprach ganze Bände.
"Meine Frau fühlt sich nicht wohl, das ist alles", erklärte Ayden gelassen. Natürlich war das eine glatte Lüge, das dürfte selbst der Kellner wissen, doch er ließ hier ja immer viel Geld und außerdem wollte jeder hier doch die Etikette und den Anstand bewahren, weswegen der Kellner nur steif nickte und schleunigst wieder ging.

"Iss dein Eis, wir wollen doch nicht, dass es schmilzt." Er lächelte spielerisch sanft und ließ das harte Glied immer wieder aus Tania gleiten, nur um es dann in ganzer Länge abermals in ihr zu versenken. Ayden widmete sich seinem Eis und den Erdbeeren. Schließlich nahm er eine, tunkte sie in das halb geschmolzene Vanilleeis und führte es zu ihrem Mund.
"Erinnerst du dich noch wie ich dich gefüttert habe?", fragte er. Der Phantomspeer wurde härter und schneller. Es würde ihm selbst zwar keinen Höhepunkt verschaffen, dafür aber eine ganz andere Art von Befriedigung. Macht und das Gefühl, sie in der Hand zu haben, über sie verfügen zu können, wann er wollte. Seine smaragdgrünen Augen verschlangen sie geradezu mit Blicken.

[Tania]

Der Kellner verschwand nach Aydens Lüge wieder und Tania atmete erleichtert auf, was fast augenblicklich wieder zu einem leisen Aufstöhnen über ging. Sie versuchte den Löffel für das Eis in die Hand zu nehmen, doch ihre Hände waren zu zittrig um dem nachzugehen. Er bedurfte drei Anläufe bevor sie überhaupt den Löffel halten konnte. Langsam fuhr der Löffel in das Eis und Tania erbebte. Ließ dabei den Löffel wieder fallen. Sie konnte nicht mehr, sie war im Taumel der Lust, musste sich aber zurückhalten und durfte sich nichts anmerken lassen.

Ganz langsam nickt sie als die Erdbeere vor ihrem Mund schwebte, ja sie konnte sich noch erinnern. Das Glied drang nun immer schneller und härter in sie ein. Tania biss sich auf die Unterlippe während sie versuchte nicht hier in aller Öffentlichkeit zu kommen. Flehend blickte sie immer noch zu Ayden. Doch der Speer trieb sie unaufhörlich immer näher an ihre Erlösung heran, sie klammerte sich am Tisch fest, holte keuchend Atem. Dann fegte die Erlösung einfach über sie hinweg.
Tania erzitterte am ganzen Körper, ihre Fingernägel kratzten sich in das Holz des Tisches. Die Lippen hatte sie fest zusammen gepresst um einen Aufschrei zu verhindern. Nur ein gequältes Geräusch kam hervor, nicht laut genug um die Aufmerksamkeit der Leute auf sich zu ziehen.

Keuchelnd holte sie Atem als die letzte Welle langsam von ihr abfiel. Ihr Blick legte sich wieder auf Ayden, er hatte eine neue Grenze der Dominanz über sie überschritten in dem er sie mitten in der Öffentlichkeit zu einem Orgasmus gebracht hatte.
"Ich hasse dich", flüsterte sie atemlos, das stimmte so nicht, natürlich hasste sie ihn nicht, doch in dieser Situation war es Ausdruck ihrer Gefühle.

[Ayden]

Sie schaffte es noch nichtmal einen einzigen Löffel Eis zu essen, irgendwann fiel der Löffel einfach aus ihrer zittrigen Hand und sie begann sich am Tischrand festzuklammern.
Ayden aß mit stoischer Ruhe sein Eis und beobachtete sie dabei wie sie immer noch versuchte, sich zurückzuhalten und ihre Lust zu unterdrücken. Tania keuchte leicht, biss sich auf die Unterlippe, um weiteres Stöhnen zu verhindern, doch am allerschönsten war ihr flehender Blick, der nach Erlösung bettelte. Einerseits, dass er aufhörte, anderseits, dass er weitermachte und ihr jene Erlösung schenkte. Ayden machte ungehindert weiter, wartete mit wachsenden Hunger darauf, ihren Höhepunkt zu verfolgen, der dann auch bald erfolgte wie er deutlich merken konnte. Er lächelte mit äußerster Zufriedenheit und ließ nach einer Weile auch jegliche Phantomberührungen verschwinden.

"Dein Körper hat aber gerade was ganz anderes gesagt", erwiderte er auf ihren Ausspruch hin, sie würde ihn hassen. "Ah, da kommt ja schon mein Kaffee." Ayden nickte dem Kellner dankbar zu, der sich gleich darauf wieder rasch entfernte. Er sog den Duft des Kaffeearomas ein, beachtete Tania eine Weile nicht, sich dabei sehr bewußt, dass sie ihn vermutlich gerade am liebsten erwürgen wollte, wäre sie nicht noch zu geschafft von ihrem Orgasmus.
"Was hälst du von unserem neuen Frühstücksritual? Ich glaube, du kannst ganz froh sein, dass du wieder abreist und du demnächst also davon verschont wirst." Er grinste und nahm einen Schluck von seinem Kaffee, sie wieder anblickend.
"Also vorhin habe ich dich gefragt, was du heute noch unternehmen möchtest... ist dir dazu etwas eingefallen?"

[Tania]

Erwürgen wäre zu gnädig gewesen, ihr fielen gerade hunderte von Möglichkeiten ein ihn zu töten und die Qual für ihn ins unermessliche zu steigern. Dieser Mistkerl! Er aß einfach weiter als wäre überhaupt nichts gewesen! Und ignorierte sie dann auch noch. Nicht das es ihr nach weiterer Aufmerksamkeit wie eben gelüstete, doch so vollkommen ignoriert werden wollte sie auch nicht.

"Mistkerl", fauchte sie ihm zu als er einfach wieder auf das Thema von vorhin zurück kam, wirklich so als sei rei gar nichts gewesen, als hätte er sie nicht gerade mitten in der Öffentlichkeit mit seinem Phantomschwanz gevögelt hätte.
"Ich weiß nicht was wir machen können", sagte sie schließlich, ihre Stimme war angefüllt von Zorn über die Situation in die er sie gebracht hatte und wie er nun damit umging. Sollte er doch entscheiden, ihr war es gleich. Tania merkte gar nicht wie sie sich damit immer weiter in die Situation brachte ihm noch mehr Kontrolle zu geben. Wenn sie wirklich wütend gwesen wäre hätte sie doch einfach gehen können, aber ihr kam nichts dergleichen in den Sinn. Jetzt aß sie die Erdbeeren von ihrem mittlerweile geschmolzenen Eis und funkelte ihn nur wütend an.

[Ayden]

Sehr gut, sie reagierte absolut so wie er erwartet und gehofft hatte. Nämlich mit Zorn und heftiger Wut, womit er erreicht hatte, was er die ganze Zeit über seit sie das Waisenhaus verlassen hatte, bezweckt hatte. Sie hatte den restlichen Morgen wieder vergessen und er war wieder der hassenswerte, ignorante Mistkerl wie eh und je. Eine Einstellung mit der er wesentlich besser umgehen konnte als der anderen Alternative. So ließ Ayden den Zorn von Tania nur über sich ergehen und hielt auch ihrem wütend funkelnden Blick stand, während sie sich wieder daran machte, nun doch die Erdbeeren zu essen.

"Gut, dann werde ich entscheiden, was wir machen", beschloss er und trank weiter seinen Kaffee. "Hast du ein Kleid für einen Opernbesuch heute abend?", fragte er dann plötzlich und lächelte sie ein wenig sanfter an. "Ansonsten besorgen wir dir eines. Ich besitze eine Loge in der Oper. Wir könnten uns ungestört das Stück ansehen..." Das war natürlich nur der Vorwand, Tania würde sich sicher denken können, was er da wirklich ungestört treiben wollte. Es hatte ihm gefallen, sie so in der Öffentlichkeit zum Höhepunkt zu treiben und immerhin war es in der Oper lauter, so dass sie sich nicht allzu sehr zurückhalten müßte.
Ayden blickte Tania forschend in die Augen, ob sie immer noch wütend auf ihn war. "Und jetzt können wir einkaufen gehen, wenn du magst. Vielleicht kann ich dir ja wirklich noch das ein oder andere von Draega zeigen ohne dass wir es gleich kaputt machen."

[Tania]

Oper? Vor Überraschung über diesen Vorschlag verrauchte sogar ihr Zorn, sie war noch nie in der Oper gewesen. Nie hatte sie den Drang verspürt dorthin zu gehen und nie war jemand auf die Idee gekommen sie dorthin einzuladen. Misstrauisch sah ihn an als er dann auch noch mit ihr einkaufen gehen wollte. Was war denn das jetzt? So was wie ein Versöhnungsangebot? Die Bestechung schlechthin.

"Na gut, lass uns einkaufen gehen, ich weiß sowieso nicht was man in der Oper trägt", meinte sie mit einem Schulterzucken, jetzt zeigte sie ihm die kalte Schulter, auch wenn es ihr bei seinen anzüglichen Kommentaren schwer fiel nicht zu grinsen.

[Ayden]

Nun war es an ihm kurz überrascht zu schauen ehe ihm dämmerte, dass sie noch nie in einer Oper gewesen war, sonst hätte sie sicher nicht gefragt was man dazu trug. Dass sie sich so gab, als würde es sie nicht großartig interessieren, nahm Ayden einfach so hin. Er würde sie dafür schon noch erwärmen können und die meisten Frauen liebten zumindest das Einkaufen.
"Du warst noch nie in einer? Na dann müssen wir das schleunigst ändern. Viele gewaltige dramatische Gesänge.. na gut, bisweilen kann es langatmig werden, aber ich werd schon dafür sorgen, dass uns nicht langweilig wird." Ayden gab dem Kellner ein Zeichen, dass er bald bezahlen wollte. "Leider sind die Kleider meist recht lang... dafür äußerst elegant und edel. Und ich denke, ein geschlitztes Kleid ginge auch in Ordnung...", überlegte er, "Und deine Haare sollten wir hochstecken... mit dem richtigen Schmuck... du wirst sicher umwerfend aussehen."

Ayden lächelte verfüherisch und bezahlte stillschweigend den Kellner, um dann mit Tania das Gasthaus zu verlassen. Nun spazierten sie durch die Straßen und Aydens Weg führte sie zielstrebig ins Nobelviertel von Draega und dann in das erste edle Geschäft, dass ausschließlich überaus teure Abendkleider für Damen besaß. Eine rassige elegant gekleidete Hayllierin kam ihnen entgegen.
"Prinz Asar, welch Freude euch zu sehen. Was kann ich für euch tun?" Sie lächelte beide an, wobei ihr Blick dann eindeutig auf Tania hängen blieb.
"Wir suchen ein Abendkleid für die Oper heute abend. Verführerisch und umwerfend. Eben passend zu ihr." Ayden blickte Tania dabei an.

[Tania]

Was war bitte so verwunderlich daran, dass sie noch nie in einer Oper war? Sie wurde in einem dreckigen Hinterhof in Linaka geboren, hat sich fast ihr ganzes Leben als Hure durchgeschlagen, ist auf dem Sklavenmarkt gelandet und schließlich zu einer Vogelfreien geworden. In ihrem Leben war infach kein Platz für die Oper und irgendwelche Feste gewesen. Und das Ayden sie nun für solch einen Anlass ausstaffieren wollte? Es kam ihr reichlich merkwürdig vor.
Doch sie sagte nichts dazu, blickte Ayden nur stumm an während er den Kellner bezahlte. Auch auf dem Weg zum Nobelviertel von Draega sagte sie nichts, ihre Gedanken schwirrten noch daraum was ihr so komisch an dem Gedanken vorkam so angezogen zu werden wie Ayden sie gerne hätte. Gestern hatte sie das auch nicht gestört. Ja Gestern waren die Sachen auch welche die du gewöhnt warst flüsterte eine Stimme als Antwort in ihrem Kopf. Ging es nur darum? Das sie etwas anziehen sollte was sie nicht kannte? Nein da war auch noch etwas anderes...

Tania kam nicht weiter mit ihrer Überlegung, denn schon hatten sie einen Laden betreten und sofort legte sich die Aufmerksamkeit der Verkäuferin auf sie, genauso wie Aydens brennender Blick. Kurz blickte sie von beiden hin und her und lächelte schließlich die Frau an.
"Ihr habt ihn gehört", meinte Tania freundlich und blickte sich kurz im Laden um. Hier gab es auf den ersten Blick rein gar nichts was ihr gefallen würde. Alles war so... prüde. Naja vielleicht fand die Verkäuferin ja was. Die Frau starrte sie immer noch, schien noch zu überlegen was zu der Hexe vor ihr passen könnte.
"Einen Moment", hauchte sie und verschwand dann im Inneren des Ladens.
"Du scheinst ja oft hierher zu kommen" stellte Tania fest, ihr war nicht entgangen, dass die Verkäuferin schon seinen Namen kannte. "Aus welchem Anlass denn? Um eins deiner Spielzeuge einzukleiden oder wegen ihr? Sie ist hübsch", stellte Tania fest, warum sie gerade so was fragte wusste sie auch nicht, wütend war sie nicht mehr auf ihn und eifersüchtig auf eines seiner Spielzeuge bestimmt nicht. Aber es interessierte sie ob er schon öfter irgendwelche Frauen hatte für so einen Anlass einkleiden lassen.

[Ayden]

Sollte er ihr jetzt die Wahrheit sagen, die Halbwahrheit oder eine glatte Lüge? Warum überlegte er überhaupt noch? Und warum fragte Tania danach? Sie war doch wohl nicht etwa eifersüchtig, er hoffte nicht.
"Es hat mehrere Gründe. Meine Zwillingsschwester mag viele hübsche Kleider und deswegen bin ich auch oft hier. Und da Ayana hier einkauft, habe ich gnädigerweise die Verkäuferin verschont... obwohl sie wirklich sehr hübsch ist", bemerkte er und blickte zu dem Vorhang wo die Hayllierin hinter verschwunden war. "Aber ja, mir macht es auch Spaß meine Spielzeuge nach meinem Geschmack einzukleiden und ich habe noch dazu einen sehr guten Geschmack", antwortete er und sah dann Tania an. "Und dir gefällt das sicher nicht, hab ich Recht? Aber du kannst mir jederzeit sagen, dass du etwas anderes machen möchtest..."

Da kam die Verkäuferin wieder und brachte eine Auswahl an Kleidern mit. Aydens Blick fiel sofort auf ein schwarzes enges schulterfreies Kleid, das innen mit weißem glatten Stoff gefüttert war. An der Seite war es leicht geschlitzt und der schwarze Stoff war herrlich verführerisch samtig. Weiter oben beim Dekolltee waren noch silberne elegante Verzierungen, ebenso wie dezent auf einem unteren Teilbereich der geschlitzten Seite.
"Was hälst du davon? Oder bevorzugst du eine bestimmte Farbe?", fragte Ayden.

[Tania]

Richtig!... oder falsch?... Vielleicht? Tania wusste nicht ob es ihr gefiel oder nicht, auf der einen Seite wollte sie auf keinen Fall so wie eins seiner Spielzeuge angezogen werden und zu einer Kleiderpuppe gemacht werden, doch auf der anderen... Ayden hatte wirklich einen wunderbaren Geschmack und sie hatte gestern einfach nur heiß ausgesehen in den Klamotten die er für sie ausgesucht hatte.
Zweifelnd blieb sie ihm eine Antwort schuldig und betrachtete stattdessen die Auswahl, die die Hayllerin gebracht hatte. Ayden fand sofort gefallen an einem schwarzen Kleid, es sah auch wirklich elegant aus, doch Tania entdeckte etwas tiefer in dem Stapel ein rotes Seidenkleid. Die Farbe sprang ihr sofort ins Auge und sie überlegte nicht lange und schnappte sich beide Kleider, Aydens Auswahl und die ihre.

"Mal schauen", gab sie grinsend zurück und sah dann die Verkäuferin fragend an, die ihr den Weg in Richtung der Umkleidekabinen wies. "Bis gleich", meinte sie noch schnell zu Ayden und verschwand dann in die angebene Richtung.

In der Umkleide hing sie beide Kleider auf und betrachtete sie eingehend. Das Schwarze Kleid war wirklich schön und sie würde bestimmt fantastisch darin aussehen. Verdammt Aydens Geschmack war wirklich sehr passend. Doch auch das rote Kleid war nicht von schlechten Eltern. Es war bis fast zum Hintern offen und wie schon erwähnt aus roter Seide. Im Nacken wurde es durch einen dünnen Träger zusammengehalten, an dem eine goldene Kette hing, die zwischen den Schulterblättern hing. Vorn war der Ausschnitt gerade so groß, dass er wunderbar die Brüste zur Geltung brachte aber gerade noch alles verdeckte. Sehr eng würde es am Körper bis zur Hüfte anliegen, dann wurde der Rock weiter, verlief glockig fast bis zum Boden. Jetzt musste Tania nur noch entscheiden welches der Kleider sie zur erst anziehen sollte. Sie entschied sich schließlich für das rote. Nach ein paar Minuten saß alles an seinem Platz. Das Kleid war eine Sünde, wie sie feststellen musste als sie sich im Spiegel betrachtete. Nur ob es auch für einen Operbesuch geeignet war? Zweifel schlichen sich bei Tania ein, sie wusste wirklich nicht was man dort trug. Kurz zuckte sie mit den Schultern und trat dann erhobenen Hauptes wieder hinaus zu Ayden.

[Ayden]

Tania antwortete nicht auf seine Frage, sondern entdeckte stattdessen ein rotes Seidenkleid, das sie ebenfalls mit in die Umkleidekabine nahm. Ayden wäre ihr am liebsten nachgegangen, doch er blieb draußen stehen und die Hayllierin brachte ihm ein Tablett mit einem Glas Champagner.
"Warum hab ich nur so das Gefühl, dass ich den wirklich gleich gebrauchen kann?", fragte er laut und blickte die Verkäuferin an, die daraufhin sein Grinsen leicht erwiderte.
"Ist das eure neue... Begleiterin, Prinz?", fragte sie. Ayden nickte und blickte wieder zur Umkleidekabine.
"Meine kleine Wildkatze... seit drei Tagen, Lady Veré." Er lächelte ehe ihm schlagartig die Bedeutung seiner eigenen Worte aufging. Wirklich schon seit drei Tagen? Für ihn war das eine lange Zeit. Ayden nahm nun doch einen Schluck Champagner. Wenigstens schien Tania genauso viel Zeit in einer Umkleide zu verbringen wie alle anderen Frauen auch.

Als sie dann endlich wieder erschien, in jenem roten Kleid, betrachtete er sie lange Zeit schweigend. In seine grünen Augen kroch ziemlich eindeutig das Feuer der Lust. Es war ein langes Kleid, doch der Rückenausschnitt war sehr freigiebig und vorne lenkte es ziemlich rasch den Blick auf ihre wunderbaren Brüste. Kurz um, das Kleid war so sündig wie sein Inhalt. Ayden leerte den Rest des Champagners in einem Zug und stellte das Glas wieder beiseite.
"Wir nehmen das...", entschied er und riss sich zusammen, um wieder die Hayllierin anzusehen. "Bitte macht doch die Rechnung fertig, Lady Veré." Die Frau nickte und besaß den Anstand nichts zu sagen. Kaum war sie im hinteren Teil des Geschäftes verschwunden, trat Ayden zu Tania, zog sie an sich und küsste sie voller Verlangen. "Zieh schnell wieder das Kleid aus ehe ich noch über dich herfalle, na los", raunte er und machte einen Schritt zurück, um wieder Abstand zu gewinnen.
"Außerdem brauchen wir ja auch noch die richtigen Schuhe und den passenden Schmuck dazu", fing er sich wieder und lächelte Tania an.

[Tania]

Wusste er eigentlich wie sehr er sie damit quälte nichts zu sagen? Bis auf sein brennender Blick bekam sie keinerlei Reaktion auf das Kleid und langsam zweifelte sie daran ob es auch wirklich so gut aussah wie sie geglaubt hatte. Doch dann erlöste Ayden sie endlich und entschied, dass sie dieses Kleid nehmen sollte. Fast schon erleichtert atmete die Hexe auf. Da überbrückte Ayden auch schon den kurzen Abstand zu ihr und küsste sie leidenschaftlich, verlangend. Ja das Kleid war perfekt wenn es so eine Reaktion bei ihm herauf beschwor. Tania lächelte ihn an als er wieder zurück trat und verschwand dann in der Umkleide. Seine Auswahl jetzt ignorierend zog sie sich wieder ihre Sachen an und trat wieder nach draußen.

"So, lass mich raten du weist schon wo es jetzt hingeht." Sie grinste ihn an, ihr Zorn über die Behandlung beim Frühstück war längst wieder vergessen. Einkaufen war halt wirklich die ultimative Bestechung.

[Ayden]

Während Tania sich wieder umzog, bezahlte Ayden rasch und als sie zurückkam, ließen sie sich das Kleid einpacken und Ayden sandte es zur Kutsche. Er bot Tania seinen Arm an, verabschiedete sich freundlich und höflich von der Verkäuferin und verließ mit Tania das Geschäft.
"Weißt du, normalerweise kann ich mich ganz gut beherrschen... aber du..." Er verdrehte die Augen und grinste sie dann auch an. "Du machst mich einfach nur wahnsinnig." Mitten auf der Straße zog er sie wieder an sich, küsste sie leidenschaftlich. "Also, wohin möchtest du zuerst? Schuhe... Schmuck... meine Wohnung?"

Allerdings fiel ihm gerade ein, dass in der Wohnung vermutlich nun Laree war, um dort aufzuräumen. Und ob Tania so scharf darauf war, eines seiner wirklichen Spielzeuge kennenzulernen, bezweifelte Ayden.
"Wir sollten zuerst weiter einkaufen", beschloss er, obwohl er nicht wirklich die Finger von Tania lassen konnte. Das Kleid hatte ihn wieder auf ganz andere Gedanken gebracht und er war süchtig nach dieser Frau. "Übrigens hast du auch einen sehr guten Geschmack, wenn ich das mal anmerken darf", sagte er ihr und blickte sie intensiv an.

[Tania]

Tania hakte sich bei ihm unter und folgte ihm dann auf die Straße, wo er sie gleich wieder leidenschaftlich küsste. Sie erwiderte den Kuss feurig und grinste ihn dann an. "Ich weiß" gab sie zurück und überlegt kurz, fast hätte sie gesagt in deine Wohnung, schließlich hatte sie von heute Morgen noch eine Rechnung zu begleichen. Doch er schien den Gedanken aus irgendeinem Grund wieder zu verwerfen, einen Grund den er leider nicht nannte.

"Schade auf deine... Wohnung hätte ich gerade sehr viel Lust", gab sie ihm grinsend zurück und fuhr mit einer Hand über seine Brust und etwas tiefer, doch dann zog sie die Hand mit einem aufseufzen zurück.
"Naja, wir wollten ja weiter einkaufen." Sie grinste ihn an, mit vollem Bewusstsein, dass sie ihm mit solchen Sachen wirklich scharf machen konnte und es sicher auch gerade wieder getan hatte. "Und ich bin froh, dass dir mein Geschmack gefällt." Sie gab ihm einen unschuldigen Kuss auf die Lippen und hakte sich dann bei ihm ein.

[Ayden]

Verflucht, sie wußte genau wie sie ihn weiter scharf machen konnte. Ja, er war eindeutig schon zu lange mit Tania zusammen und sie hatte begonnen ihn kennenzulernen, etwas was er eigentlich bei seinen Bekanntschaften tunlichst vermied. Tania strich über seine Brust und weiter nach unten, hörte dann aber abrupt wieder auf, machte aber mehr als deutlich, worauf sie wirklich Lust hatte. Er atmete tief ein, als sie ihm dann auch noch einen leichten, beinahe unschuldigen Kuss gab, doch bei Tania war nie auch nur irgendetwas unschuldig.
"Natürlich gefällt er mir, immerhin zählt dazu ja auch dein Geschmack, was Männer betrifft." Er packte sie plötzlich am Handgelenk und zog sie wieder dicht an sich, küsste sie feurig und wild, atmete schwerer in sie. "Okay... meine Wohnung. Allerdings müssen wir dann vorher noch mein Spielzeug rausschmeißen. Du weißt doch, die von der ich dir beim Frühstück erzählt habe."

Er ließ die Kutsche wieder herbeifahren und zog Tania ins Innere, wo er gleich begann an ihrer Kleidung zu zerren, um sie auf die Schulter und den Hals zu küssen. Ayden war nun wieder ziemlich erregt. Dann würde er Laree eben einfach vor die Tür setzen, vielleicht war sie ja auch schon fertig mit dem Aufräumen, es war ihm gerade ziemlich egal. Er fuhr mit den Fingern durch Tanias Haar, zog sie näher zu sich, umspielte leidenschaftlich ihre Zunge mit der seinen und so vertrieben sie sich die Kutschfahrt damit, dass sie sich weiter gegenseitig aufheizten.

[Laree]

Verdammter, verfluchter Mistkerl. Sie hasste ihn. Warum blieb er wieder einen Tag vom Schloss fern? Laree hatte dafür gestern schon Timaris zu Willen sein müssen und die Laune der Königin hatte sich heute gewiss nicht gebessert, wenn sie erfuhr, dass Ayden sich weiterhin mit diesem glacianischen Flittchen vergnügte. Und wer mußte die Launen von beiden zutiefst eifersüchtigen Sadisten aushalten? Laree. Sie seufzte und bezog das Bett neu, strich auch noch die letzten Falten aus dem Laken.

Wieder einmal trug sie das, was Ayden für sie ausgewählt hatte. Dieses Mal eine cremefarbene Bluse, die vorne mit lauter Knöpfen geschlossen wurde und einen tiefen Ausschnitt besaß. Hinten war sie kürzer geschnitten als vorne, dazu trug sie noch einen blauen kurzen Rock, der auf ihren Hüften ruhten. Alles dafür gedacht, ihre Tatöwierung hinten zu präsentieren, jedem deutlich zu machen wem sie gehörte und was sie war. Hinten war der Rock leicht gerafft, ab und zu sah man darunter ihre ebenfalls Pants aus cremefarbener Spitze.
Wie so oft trug sie noch ein Halsband. Laree legte die Kissen richtig hin und füllte dann eine Schale mit Obst auf und besah sich, welche Getränke und andere Dinge ebenfalls aufgefüllt werden mußten. Ein Blick ins Bad mit der Wanne zeigte, dass sie alle Kerzen entsorgen mußte, die alle irgendwie rapide geschmolzen schienen. Was hatte er hier nur getrieben? Die Ketten hingen von der Decke und Laree nagte an ihrer Unterlippe. Da hatte sie auch schon gehangen... er hatte gemeint, die Wanne würde sich vortrefflich dafür eignen, weil dann das Blut so schön abfließen konnte... Mistkerl, Mistkerl.

Laree hatte sich gerade daran gemacht, die Kerzen verschwinden zu lassen, als sie hörte wie sich die Türe öffnete und ihr Herz gleich viel schneller zu schlagen begann. Rasch verließ sie das Bad und tatsächlich, Ayden war wieder da. Mit dieser Glacierin. Sie sank demütig auf die Knie und senkte ergeben den Kopf, vor allem aber damit er nicht den Zorn in ihren Augen sah.
"Herr, vergib mir, ich bin noch nicht fertig... ich habe dich gestört..." Vermutlich würde er sie dafür später elendig bestrafen. Nicht dafür, dass sie nicht fertig war, sondern dafür, dass sie vor ihm kniete, was sie eigentlich in Gegenwart von den Frauen, die er verführte, nicht durfte. Aber sie wollte der Glacierin durchaus zeigen wie Ayden wirklich war.

[Tania]

Dass er sie packte hatte Tania nicht erwartet, doch bei seinem Temperament war es ja nicht gerade verwunderlich. Auch seine feurigen Küsse hatte sie mehr als nur zu genießen gelernt.
Tania begann zu grinsen als die Kutsche vorfuhr und Ayden sie schon fast hinein zerrte. Oh ja, das wollte sie auch! Im Inneren küssten sie sich leidenschaftlich, heizten sich gegenseitig noch mehr an. Tanias Atem ging jetzt schwerer und sie konnte es gar nicht erwarten endlich in die Wohnung zu kommen, auch wenn da vielleicht noch die Dienerin von Ayden war, seinen Worten zufolge war sie ziemlich lernwillig... oder war das vorhin auf sie bezogen gewesen? Tania ließ sich von dem Gedanken nicht ablenken und knutschte weiter mit Ayden in der Kutsche herum.

Als sie dann an seiner Wohnung ankamen konnte sie es kaum noch erwarten endlich nach oben zu gehen. Zwar küssten sie sich immer wieder leidenschaftlich auf dem Weg doch schlussendlich kamen sie oben an und Ayden öffnete die Tür. Dort küssten sie sich noch leidenschaftlich, als plotzlich eine junge Frau sich vor ihnen auf die Knie warf. Überrascht blickte Tania auf das Mädchen und entdeckte dabei gleich das Tattoo über ihren Hintern.
"Hallo", meinte sie bloß und blickte noch einen Moment auf das Tattoo, dann sah sie zu Ayden. "Macht sie das immer? Also auch in der Öffentlichkeit?", fragte Tania grinsend bei Ayden nach, irgendwie war die Vorstellung komisch, dass sich das Mädchen jedes Mal auf die Knie warf sobald sie Ayden sah.

[Ayden]

Sie küssten sich selbst noch voller Heißhunger, als sie die Kutsche längst verlassen hatten und sich auf dem Weg zur Wohnung befanden. Ayden war mittlerweile erregt genug, dass er Tania auch einfach hier und jetzt übers Treppengeländer gebeugt und durchgenommen hätte. Trotzdem schafften sie es irgendwie oben anzukommen und Ayden schloss die Türe auf. Kaum drinnen angekommen, küssten sie sich ein weiteres Mal leidenschaftlich. Zwar hatte er die Signatur von Laree bereits längst gespürt, beschloss sie aber zunächst zu ignorieren.

Erst als sich Laree vor ihm auf die Knie warf und eine Entschuldigung hervorbrachte, zog er die Augenbrauen zusammen und sah abschätzig auf die Hayllierin herunter. Nur bei Tanias Worten mußte er leicht grinsen.
"Nein, eigentlich hatte ich gedacht, hätte ich ihr ein bißchen Benimm begebracht", gab er zurück. Es hatte ihm gefallen wie Tania über Laree in der dritten Person sprach, so als wäre sie nur ein Ding. Grob zog er Larees Kopf an ihren dunklen Haaren nach hinten, zwang sie so zu ihnen beiden aufzuschauen. In den Augen von Laree glitzerte Wut über diese Erniedrigung und Behandlung.
"Hm, ich glaub, sie mag dich nicht, Tania", meinte er amüsiert, "Schade, ich hatte so gehofft, dass ihr zwei euch vertragt." Abrupt änderte sich sein ganzer Tonfall und wurde deutlich härter, als er sich an Laree wandte.

"Los, steh wieder auf", herrschte er sie an. Er stieß sie nach hinten und sah ihr zu wie sie sich wieder aufrappelte. "Möchtest du dich Tania nicht vorstellen, Laree?", fragte er sie dann und lächelte boshaft. Laree sagte zunächst gar nichts und schien mit sich zu ringen ehe sie ihren Oberkörper durchdrückte und gar so etwas wie eine Mischung aus Stolz und Trotz in ihren Worten lag.
"Ich bin Aydens Spielzeug."
"Jedenfalls eines davon", bemerkte Ayden schmunzelnd und ließ dann eine Liste erscheinen, die er Laree reichte. "Darum sollst du dich heute noch kümmern. Und ich hoffe für dich, etwas schneller, als du dich um diese Wohnung gekümmert hast..." Eigentlich wollte er Laree schnell loswerden, da er immer noch ziemlich erregt war und sich endlich Tania widmen wollte.

[Tania]

Tania dachte eigentlich sie wüsste nicht wie sie reagieren sollte, falls sie mal einem von Aydens Spielzeugen begegnete, doch als jetzt hier eines davon vor ihr saß wurde es ihr mit einmal klar. Sie war viel mehr wert als die andere. Sie war frei und es war ihre Entscheidung sich auf Ayden einzulassen. Natürlich könnte sie sich jetzt beschützend vor Laree stellen, doch wem würde das bitte nützen? Der Kleinen sicher nicht und mit Ayden könnte sie dann keinen Spaß mehr haben.
Sie beobachtete stillschweigend wie Ayden die kleine an den Haaren zurück zog, natürlich galt der wutentbrannte Blick Ayden aber er drehte den Spieß einfach herum. "Scheint mir auch so", gab sie zu und ein Schauer fuhr ihr über den Rücken als sie seinen harten Befehlston gegenüber Laree hörte.

Laree erhob sich und irgendetwas schien in ihr vorzugehen, denn plötzlich streckte sie ihren Rücken durch und wirkte mit einmal unglaublich stolz. Tania blickte sie noch immer an, sah wie Ayden Laree die Liste reichte, sie durfte scheinbar gar nichts selbst entscheiden...
Tania trat ein Stück dichter zu Laree und sah sie durchdringend an. "Du scheinst mächtig stolz darauf zu sein keinen eigenen Willen mehr zu haben", stellte Tania ruhig fest und hielt Larees Blick immer noch fest umklammert bevor sie sich an Ayden wandte. "Ich finde es faszinierend wie du es geschafft hast sie dazu zu bringen sich selbst aufzugeben. Oder war sie schon immer so?" Irgendwie erweckte Larees Anwesenheit ihre Aufmerksamkeit, sie war noch immer scharf auf Ayden, doch das hier war wirklich verdammt interessant.