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Blutsbande





Blutsbande

Beitragvon Luca » Do 7. Mär 2024, 22:10

Luca zog an seiner Zigarette und betrachtete zum hundertsten Mal den Tresor vor sich. Es war mitten in der Nacht und in dem ganzen Hotel schlief fast jeder. Er hatte einen Wachmann betäubt und befand sich nun in dem Raum, wo der Tresor mit den Wertsachen der Hotelgäste war. Zum Stern... was für ein bescheuerter Name, aber gut, ihm gehörte der Kasten ja nicht. Ihm gehörte hoffentlich nur bald der Inhalt dieses Safes. Er blies den Rauch aus und holte dann aus seiner Umhängetasche ein Pulver sowie einen Tiegel in dem er das Pulver mit einer anderen Substanz vermischte und zu einer Paste verarbeitete. Normalerweise hielt er ja nichts von irgendwelchen Tränken, Zaubern und was zur Hölle sonst noch, aber das Zeug hier war echt praktisch. Er mußte nur aufpassen nicht selbst damit in Kontakt zu kommen, weswegen er spezielle Isolierhandschuhe überstreifte, um dann die Paste mit einem Spachtel über den Rand der Tresortüre und die Scharniere zu schmieren. Es gab ein brodelndes zischendes Geräusch und der Stahl begann Blasen zu werfen.
Jaja, echt praktisches Zeug. Luca zog wieder an seiner Zigarette, holte als nächstes eine Brechstange aus der Tasche und stemmte den Metallkasten nun ohne Probleme auf.

Im Halbdunkel eines kleinen Hexenfeuers blickte Luca in den Tresor, jedesmal aufs Neue ein Winsolfest ganz allein für ihn. Deswegen liebte er Alleingänge so, niemand mit dem er seine Beute teilen mußte. Außerdem mochte er den Nervenkitzel und die Aufregung des Stehlens. Taschendiebstähle beging er dabei höchst selten, das war vielleicht was für ihn gewesen, als er noch jünger gewesen war, nun arbeitete er eine Kategorie höher. Das Riskio war dementsprechend auch gestiegen, dafür war die Ausbeute bei einem einzigen Bruch wesentlich höher. Luca ließ die Brechstange gleich liegen, da sie sich ohnehin bereits an einem Ende zu zersetzen begann. Rasch und fachmännisch räumte er den ganzen Safe aus und packte Schmuck und Geld in seine Tasche, nur diverse Geschäftsunterlagen und Papiere ließ er liegen. Zu kompliziert, die loszuwerden, außerdem war er ja nicht hier als Spion.
Wie immer verwischte er die Spuren seiner Signatur, jeder gute Dieb konnte das. Dann schlüpfte er aus dem Raum, blickte sich in dem dunklen, stillen Gang um und suchte den Weg zu dem Fenster zurück, wo er eingestiegen war. Dummerweise hörte er in dem Moment Schritte um die Ecke, schaffte es gerade noch sich in eine Nische zu quetschen und sich mit der Kunst zu verbergen. Noch zwei vom Personal, man könnte meinen, hier gäbe es was wertvolles. Luca fluchte innerlich und zog sich auf anderem Weg zurück, da ihm sein anderer Fluchtweg so versperrt war. Außerdem würde es wohl nicht mehr lange dauern bis man den geknackten Tresor entdeckt hatte. Natürlich hätte Luca die Männer umbringen können, aber das tat er nur, wenns wirklich notwendig war, außerdem wollte er keinen Kampf riskieren, da es noch mehr Leute auf den Plan rufen würde.

Adrenalin schoss durch seinen Körper, er nahm eine Treppe nach oben, hier waren die Zimmer der nichtsahnenden Hotelgäste. Luca streifte die Zimmer, prüfte nach Signaturen. Von unten hörte er nun eindeutige alarmierte Stimmen und Fußgetrappel. Das war schneller gegangen als geplant, sein Zeitfenster schrumpfte immer weiter.
Noch im Laufen fischte Luca ein Set Dietriche raus, die Zigarette immer noch im Mund. Er blieb an einer Türe stehen, keine Zeit länger drüber nachzudenken, er brauchte ein Versteck bis die Luft wieder rein war. Ohne weitere Schwierigkeiten trickste er den simplen Schlossmechanismus aus, schlüpfte in das dahinter liegende Zimmer, schloss die Türe und lehnte sich aufatmend dagegen, jetzt wieder an seiner Zigarette ziehend.
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von Anzeige » Do 7. Mär 2024, 22:10

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Re: Blutsbande

Beitragvon Tania » Do 7. Mär 2024, 22:12

Schlafend lag Tania in ihrem Bett, sie war heute allein im Hotel weil Siandra und Kayne mal wieder einen romantischen Ausflug veranstaltet hatten und Tania so was von gar keine Lust darauf gehabt hatte da mit zu kommen. Es würde sie an jemanden erinnern an den sie nicht denken wollte. Er hasste diesen romantischen Kitsch genauso wie sie...
Tania wälzte sich im Bett hin und her, sie träumt schlecht, ihre Gedanken kreisten seit dem Ball unentwegt um dieses eine Thema, natürlich lenkte sie sich ständig ab, tat viel den Tag über, beschäftigte sich mit allerlei nützlichen Dingen. Versuchte nicht an ihn zu denken während sie sich einen anderen Kerl ins Bett holte und trotzdem wurde es einfach nicht besser. Jede Nacht träumte sie von ihm, ständig sah sie ihn, in Form seines Sohnes wieder. Siandra war es schon aufgefallen, dass ihre Stimmung sehr oft in den Tagen seit dem Ball im Keller war, doch Tania schob es auf das Klima in Klein Terreille, dass es ihr nicht bekommen würde. Sie wollte auch endlich einmal weiter, nicht ständig nur die gleichen Straßen sehen, sie kannte Goth nun schon so gut... es machte ihr einfach nichts mehr Spaß, sie brauchte etwas neues, Ablenkung, etwas das sie irgendwie interessierte.

Plötzlich erwachte Tania, etwas hatte ihren Warnschild durchdrungen und war in das Hotelzimmer gekommen. Sofort wurde aus dem Warnschild ein Schwarzer Schild, der niemanden mehr hinauslassen würde, wer immer gerade in ihre Räumlichkeiten eingestiegen war wäre jetzt erst einmal gefangen. Tania ließ ihren Geist schweifen und spürte ein fremde Signatur, also nicht Siandra oder Kayne, ein Fremder.
Tania erhob sich geschmeidig aus dem Bett, sie trug nur ein nachtschwarzes dünnes Kleidchen auf der Haut, sie mochte es sowas beim Schlafen zu tragen, oder eben nackt sein. Sie huschte zu der Tür die den Eingangsbereich vom Schlafzimmer abtrennte und spähte in die Dunkelheit, sie ließ ihre Tür immer einen Spaltweit offen, jetzt kam ihr das zu gute. Sie sah zunächst nichts, doch dann glühte in der Dunkelheit eine rote Spitze auf. Wer auch immer hier eingedrungen war rauchte gerade genüsslich an ihrer Tür eine Zigarette.
Kurz zögerte Tania noch, dann ließ sie die Gestallt eine leichte Welle schwarzer Macht spüren, die ihn an die Tür drückte und dort fesselte. Nachdem der Eindringling so fixiert war ging Tania mit ruhigen Schritten zu ihm. "Wer bist du und was machst du hier?" fragte Tania schneidend nach, sie hatte nicht dafür gesorgt das man etwas sehen konnte, kein Hexenfeuer, keine Kerze. Ihr Vorteil lag darin, dass der Eindringling nur würde spüren können, dass sie schwarz trug und somit viel mächtiger als er war. Dazu brauchte er sie nicht zu sehen.
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Re: Blutsbande

Beitragvon Luca » Do 7. Mär 2024, 22:14

Seine Nackenhärchen stellten sich auf. Manchmal wußte man einfach, dass man eine falsche Entscheidung getroffen hatte, noch bevor man Gelegenheit bekam dies zu bereuen. Dieses Zimmer als kurzes Versteck ausgewählt zu haben, war so eine falsche Entscheidung. Das wurde Luca spätestens klar, als ihn eine kurze Welle schwarzer Macht traf. Verflucht, warum hatte er den Raum nicht genauer überprüft? Genau so einen schlampigen Fehler würde ihn irgendwann noch ins Grab bringen.
Luca hatte keine Chance mehr sich zu wehren, vor allem weil er nun Fesseln spürte, die ihn an die Tür drückten. In der Dunkelheit konnte er eine Frau spüren, die näher kam, eindeutig war sie der Ursprung der schwarzen Macht und damit wesentlich mächtiger als er. Kurz darauf bekam er zwei schneidende Fragen gestellt, wer er sei und was er hier mache. Luca atmete tief durch.

"Jemand, der ganz offensichtlich im falschen Raum gelandet ist?", setzte er rau entgegen, besann sich dann aber drauf, sich zusammenzureißen. Das war ganz bestimmt nicht der Moment seine große Klappe aufzureißen und einfach das zu sagen, was ihm in den Sinn kam. "Hört zu, ich wollt euch nicht stören. Ich bin nur hier...."
Luca überlegte hin und her, was er sagen könne, als von draußen Schritte gedämpft zu hören waren, die hin und herrannten. An einige Türen wurde geklopft.
"Naja, ich bin sehr gefragt, grad ganz speziell in diesem Augenblick", fügte Luca hinzu. Nervös stemmte er sich gegen die Fesseln, was zwar zwecklos war, aber bequem hing er da nicht gerade. Das Adrenalin in seinem Körper sorgte immer noch dafür, dass er zwar wußte, dass er in eine üble Situation gerauscht war, aber trotzdem nicht in Panik oder Angst verfiel.
"Wenn ihr mir einfach die Gelegenheit geben könntet, aus einem von euren Fenstern auszusteigen, belästige ich euch auch nich mehr weiter", versprach Luca. Es war egal in welchem sie Stock sie waren, er war ein sehr guter Fassadenkletterer, selbst ohne Kunst. Er hoffte nur, die Frau würde ihn nicht ans Messer liefern. Anderseits... wenn er die Wahl zwischen unfähigem Wachpersonal und einer schwarzen Hexe hatte...
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Re: Blutsbande

Beitragvon Tania » Do 7. Mär 2024, 22:14

Tania stand noch immer in einiger Entfernung zu dem Eindringling, der ihr gerade sowas von überhaupt nicht antwortete, ganz im Gegenteil er versuchte sich nur heraus zu reden. Er hatte also die falsche Tür gewählt, ja das war Tania auch schon in den Sinn gekommen, doch auch sie hörte die Schritte vor der Tür und das an einigen Räumen geklopft wurde. Oha... ihr schoss etwas durch den Kopf. Tania wurde klar warum er hier war, scheinbar ein kleiner Verbrecher, der versucht hatte zu entkommen, was er wohl angestellt hatte? Ein dunkles Lächeln trat auf Tanias Züge und sie trat näher an den Fremden heran, legte aber vorher einen schwarzen Schild um sich, vielleicht kannte er ja irgendwelche Tricks.
Sie stand nun dicht vor dem Fremden Krieger.

"Mhm ich habe keine Antwort auf meine Fragen gehört. Aber versuchen wir es doch mal anders. Was passiert denn wenn ich jetzt die Tür aufmache und ganz laut um Hilfe rufe?" fragte sie den Eindringling, auf ihren Zügen lag noch immer ein dunkles Lächeln. "Vielleicht würden sich die Leute da draußen ja über ein Paket freuen, ich stelle mir gerade vor wie du fest verschnürt mit gebrochenen Knochen vor meiner Tür liegst. Ich könnte mich ja damit auch gleich im Hotel beschweren, dass sie so etwas wie dich einfach hier herein lassen" Tania schien zu überlegen und legte eine Hand auf die Brust des Kriegers. "Ja ich finde diese Idee noch besser als um Hilfe schreien, schließlich sind meine Juwelen viel dunkler als deine" sie grinste und drückte leicht zu, noch ein bisschen Einsatz von Kunst und sie würde ihm die erste Rippe brechen. "Oder du könntest mir sagen wer du bist, vielleicht zeige ich mich ja kulanter wenn meine Fragen beantwortet werden" nun strich sie ganz langsam über seine Brust und ein bisschen tiefer auch noch über seinen Bauch, es war mehr als eindeutig, dass Tania gerade spielen wollte, es wäre eine willkommene Ablenkung... ihm hätte das gerade bestimmt gefallen.
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Re: Blutsbande

Beitragvon Luca » Do 7. Mär 2024, 22:15

Langsam kam die Frau näher und da Luca in der Dunkelheit ohnehin sehr gut sah, schließlich war er die meiste Zeit über nachtaktiv, erkannte er nun auch eine ziemlich gut aussehende Frau, nach der knappen Bekleidung und den Rundungen zu urteilen. Nachdem sie noch ein wenig dichter gekommen war, bemerkte Luca trotz der Dunkelheit, dass sie lange blonde Haare und blonde Haare besaß, vielleicht sogar eine Glacierin. Komm zu dir, herrschte er sich selbst an, vergiss mal ihr Aussehen und denk eher drüber nach wie du hier rauskommst.
Die Fremde lächelte ihn dunkel an und überlegte dann laut, was sie mit ihm anstellen wollte. Verständlicherweise sagten Luca die Ideen nicht gerade zu, auch wenn er keine Sekunde lang glaubte, die Frau wäre der Typ, der nach Hilfe schrie. Dann legte sich ihre Hand auf seine Brust, aber irgendwie glaubte Luca nicht daran, dass sie gleich miteinander rummachen würden. Er wollte ja auch keinen Sex, er wollte seine Haut retten.

Die Fremde drückte fester zu wie um ihn nochmal daran zu erinnern, dass sie stärker war als er. Noch einmal verlangte sie zu wissen wer er sei. Lucas Atem ging hörbar, während die Frau über seine Brust strich und dann langsam nach unten.
"Ich bin derjenige, der den Safe vom Hotel ausgeräumt hat", stellte Luca sich dann doch vor, "Ich heiße Elia." Einer seiner üblichen Decknamen, die er benutzte, sollte sie ihm doch das Gegenteil beweisen.
"Und darf ich vielleicht ne andre Idee vorschlagen? Du verrätst mich nicht und versteckst mich hier ne Weile und dafür teiln wir uns die Beute. Oder wenn du der ehrbare Typ Mensch bist, geb ich dir das Zeug aus dem Safe, was dir gehört hat. Übrigens ganz miese Sicherheitsvorkehrungen hier, kein gutes Hotel. Darüber solltest du dich viel mehr beschweren", fügte Luca hinzu. "Außerdem glaub ich nicht, dass du um Hilfe rufst. Vielleicht sollt das eher ich tun."
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Re: Blutsbande

Beitragvon Tania » Do 7. Mär 2024, 22:17

Tania lächelte weiter und als sie hörte was er getan hatte begann sie sogar zu grinsen. "Elia, der den Safe leergeräumt hat", wiederholte sie leise seine Worte und streichelte weiterhin abwesend über seine Brust und Bauch. "Mhm dein Vorschlag klingt gar nicht schlecht." Sie grinste als er schließlich noch meinte er solle vielleicht um Hilfe rufen. Sie kam ihn noch näher, stellte sich dicht an Elia heran, ihr Körper drückte sich leicht gegen seinen Körper und ihr Kopf ging noch ein Stück nach vorn, fast berührte sie seinen Hals mit den Lippen.

"Vielleicht solltest du tatsächlich um Hilfe rufen." Sie leckte ihm kurz über den Hals und wandte sich dann abrupt ab.
"Gut, Hälfte- Hälfte und du kannst über Nacht hier bleiben." Mit einmal lösten sich die Fesseln, die Luca gehalten hatten, doch der Schild um die Räumlichkeiten blieb, genauso wie der um Tania. "Du bist kein besonders guter Dieb wenn ich das erwähnen darf." Während sie noch mit ihm sprach entzündeten sich langsam einzelne Kerzen im Raum, nun konnte Tania ihn auch sehen. Tania schnurrte leise als sie zu ihm blickte. "Du solltest dich mit anderer Arbeit verdingen, mir fallen viele schöne Dinge ein was man mit dir machen kann." Sie grinste leicht und ging dann an die Hausbar, nahm sich dort eine Flasche mit Brandy und füllte zwei Gläser mit der Flüssigkeit, was Elia gerade machte interessierte sie nicht. Schließlich wandte sie sich wieder ihm zu und hielt ihm ein Glas entgegen.
"Auf unsere neue Freundschaft", meinte sie grinsend und trank ihr eigenes Glas in einem Zug leer.
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Re: Blutsbande

Beitragvon Luca » Do 7. Mär 2024, 22:18

Sie streichelte ihn weiter, was trotz der Situation in der sich Luca befand, fortführende Gedanken bei ihm auslöste. Wer auch immer die Frau war, sie war jedenfalls nicht anständig und sie hatte wohl auch kein Interesse daran, jemanden im Hotel zu informieren. Dann war sie noch dichter bei ihm und sein Adrenalin ging über in Erregung, die begann durch seine Adern zu schießen, als ihre Lippen seinem Hals gefährlich nahe kamen.
Momentan sah er noch keinen Grund nach Hilfe zu rufen, aber wer wußte schon auf was für Spiele eine Hexe mit schwarzen Juwelen stand. Eines war klar, in so einer Situation hatte sich Luca trotz seiner langen Verbrecherlaufbahn noch nicht befunden. Die Blonde leckte ihm über den Hals ehe sie sich abwandte und dann ohne Umschweife auf seinen Vorschlag einging. Wenn sie überhaupt ihr Wort hielt, Luca suchte immer noch nach einer Möglichkeit sich bei der ersten Gelegenheit zu verdrücken, aber solange das Schild aufrecht war, saß er in der Falle.

Als die Fesseln verschwanden, löste er sich endlich von der Türe. "Doch, ich bin sogar ein klasse Dieb", wagte er mal zu widersprechen, "Hab keinerlei Probleme an das Geld zu kommen, ich hab nur, wie du siehst, Schwierigkeiten damit es auch zu behalten." Die Fremde entzündete Kerzen im Raum, nicht viele, aber genug, damit Luca erstens erkennen konnte, dass er wirklich eine Glacierin vor sich hatte, und zweitens, dass jene Glacierin ziemlich scharf war. Sie musterten sich gegenseitig ehe sie grinsend meinte, ihr würden viele Dinge einfallen, die man mit ihm anstellen könnte.
"Echt? Wenn ich dich ansehe, fällt mir nur eine Sache ein." Er nahm das Glas mit dem Brandy entgegen, überprüfte es nur kurz, und ganz so wie die Glacierin kippte er das Getränk dann in einem Zug runter. Mit ihren Juwelen vertrug sie bestimmt mehr, aber er hatte sich in den Jahren eine beachtlichte Trinkfestigkeit zugelegt.
"Sagst du mir auch deinen Namen? Wenn wir schon Freundschaft schließen." Luca grinste sie verschlagen an. Freundschaft hin oder her, ihm wäre trotzdem noch lieber gewesen, hier wieder verschwinden zu können, da er nicht genau wußte an was für eine Frau er hier geraten war.
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Re: Blutsbande

Beitragvon Tania » Do 7. Mär 2024, 22:21

Tania hatte eigentlich zu jedem seiner Kommentare nur vieldeutig gegrinst, auch als er meinte er wüsste nur eine Sache, die er mit ihr anstellen wöllte. Sie konnte sich schon denken was er meinte, aber sie hatte ihn ja unter dem gleichen Gesichtspunkt eingehend betrachtet.
Schließlich trank auch er sein Glas in einem Zug und fragte nach ihrem Namen, kurzzeitig war die Hexe sogar drauf und dran ihm den wirklichen Namen zu nennen, doch sie entschied sich dann noch um. "Julia" meinte sie knapp und schnappte sich dann die Flasche, bewegte sich damit auf die Couch zu.

Nachdem sie sich gesetzt hatte füllte sie ihr Glas wieder auf und betrachtete Luca nochmals. "Ich würd sagen, du zeigst mir was du hast", meinte sie ruhig und lehnte sich zurück, überschlug die Beine und blickte Luca immer noch an. Zwar hatte sie ihm nicht angeboten sich zu setzen, aber sie schätzte ihn nicht so ein als würde es dazu einer Aufforderung bedürfen.
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Re: Blutsbande

Beitragvon Luca » Do 7. Mär 2024, 22:21

Sie sagte knapp ihren Namen, vorhin hatte er auch keinen Nachnamen genannt, so tat sie es ebenfalls nicht. Wozu auch? Man wollte sich ja bestimmt nicht näher kennenlernen. Obwohl... körperlich würde er sie bestimmt näher kennenlernen wollen. Es war nicht so, dass er Frauen nur wegen ihres Körpers mochte, es gab einige, die durchaus was auf dem Kasten hatten, auch in seiner Branche, aber die Situation sah nun mal nicht danach aus, als würden sie bis tief in die Nacht rein reden und sich gegenseitig die Seele ausschütten. Julia nahm sich grad die Brandyflasche und ließ sich auf die Couch sinken, die langen schlanken Beine dabei überschlagend. Sie trug ja auch nicht gerade viel... sie sah so aus, als hätte er sie vorhin aus dem Bett gerissen. Julia schenkte sich ihr Glas seelenruhig nach, klar mit schwarzen Juwelen hätte er auch jederzeit die Ruhe weg gehabt. Sie sah ihn an und meinte dann, er solle ihr zeigen, was er hätte.

Kurzzeitig fragte sich Luca wirklich, ob das nur in seinen Ohren so zweideutig geklungen hatte. Wenn er was hasste, dann zweideutige Spielchen, Andeutungen und Dinge, die man sagte oder tat, obwohl man was ganz andres wollte. Vielleicht besuchte er deswegen lieber Huren, als anderweitig eine Frau fürs Bett zu bekommen. Es gab weniger Missverständnisse.
Luca ließ die Tasche mit der Beute auf den Tisch fallen und setzte sich dann neben Julia auf die Couch. Dunkelheit, sie sah scharf aus und Luca war ziemlich empfänglich für Versuchungen aller Art. Noch so ein Grund, warum er extreme Schwierigkeiten damit hatte erbeutetes Geld lange genug zu behalten.
"Also, du hast die Wahl... willst du sehen wieviel in dem Safe war, den ich leergeräumt hab oder willst du wissen, ob diese hübsche Narbe in meinem Gesicht die einzige an meinem Körper ist?" Eindeutiger ging es nun wirklich nicht mehr, doch so war nunmal seine Art. "Du kannst auch beides haben, du mußt dich nur für ne Reihenfolge entscheiden."
Luca legte einen Arm auf die Couchlehne, Julia seitlich zugewandt. Er hatte keinen Versuch gemacht, sie zu berühren, aber seine verlangenden Blicke waren ziemlich eindeutig. Er hätte gewiss nichts dagegen, wenn sie sich die Zeit vertrieben bis die dort draußen sich mal wieder eingekriegt hatten.
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Re: Blutsbande

Beitragvon Tania » Do 7. Mär 2024, 22:22

Tania blickte erst auf den Sack, der nun auf dem Tisch stand und wandte sich dann halb zu Elia um. Als sie sein Kommentar hörte begann sie zu schmunzeln, das war eindeutig. Ihre Worte waren eigentlich auf die Beute bezogen, doch was sie jetzt von ihm zu hören bekam ließ sie mal wieder an ganz andere Dinge denken und er sah ja nun wirklich nicht schlecht aus.
"Erst die Arbeit dann das Vergnügen", antworte Tania nun auch ziemlich eindeutig, doch falls ihm das nicht genügen sollte wurde sie noch eine Spur deutlicher.

"Also zeig mir den Gewinn, danach will ich sehen ob noch mehr Narben auf deinem Körper zu sehen sind." Sie leckte sich leicht über die Lippen, doch dann ging ihr Blick wieder auf den Sack. Elia wäre bestimmt eine willkommene Ablenkung, zumindest zeitweillig und wenn er sie nun schon mal aus dem Bett geholt hatte konnte er sie auch wieder dahin zurück bringen und dann würde sie bestimmt nicht mehr schlafen wollen, soviel stand fest. Man konnte ja soviel anderes noch machen und die ganze Nacht mit ihm reden? Klang für Tania jetzt nicht so berauschend.
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Re: Blutsbande

Beitragvon Luca » Do 7. Mär 2024, 22:23

Sie schmunzelte über seine Worte, zeigte sich dem aber wohl nicht abgeneigt, jedenfalls deutete er ihre Worte so, die gleich darauf noch ein wenig eindeutiger wurden. Julia leckte sich über die Lippen und Luca dachte bereits daran wie es wäre, sie zu küssen und zu berühren. Dunkelheit, vorhin hatte er noch an einen Fluchtweg gedacht und jetzt das. Das Leben hielt immer wieder Überraschungen und unerwartete Wendungen bereit.
Luca ließ sich nicht mehr länger bitten, er langte nach der Tasche und öffnete sie, um das Geld und den Schmuck rauszuholen. Es war doch eine reichliche Ausbeute, den Schmuck hatte er noch nicht genau begutachtet, aber einiges sah so aus, als würde es viel Geld bringen. "Ich kenn nen guten Hehler hier in Goth, da werd ich den Schmuck relativ schnell los", sagte er ihr. "Aber wenn du was für dich haben willst oder was davon dir gehört..." Obwohl er nicht glaubte, dass eine Hexe mit schwarzen Juwelen sich damit abgab, ihre Wertsachen in einem simplen Safe unterzubringen. Luca hob eine Kette mit weißen Seeperlen hoch, sie hatten einen leichten cremigen Glanz und waren bestimmt sehr alt. Es gab noch Ringe Ketten, Ohrringe, neugierig stöberte er weiter und breitete die Sachen auf dem Tisch ein wenig aus. Sein Blick fiel auf einen schlichten Platinring mit einem eingefassten Smaragd.

"Bedien dich", sagte Luca nur und war doch gespannt, was für ein Geschmack Julia hatte oder ob sie zielsicher die Stücke nehmen würde, die am meisten wert waren. Als Dieb war Luca natürlich ausgesprochen gut darin, den Wert von Dingen einzuschätzen. Er hatte auch schon Bilder gestohlen oder Antiquitäten, wenn er einen Auftrag von einem Kunstliebhaber oder Sammler bekam.
"Ach ja.. und das andre..." Er streifte ohne weiteres Zögern sein dunkles, enges Oberteil ab und entblößte damit seinen durchtrainierten Oberkörper ehe er dann etwas näher rückte und seine Finger sacht und fast prüfend über ihren Arm strichen ehe er sich vorbeugte und ihren Hals sinnlich küsste, so wie sie es vorhin bei ihm auch getan hatte.
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Re: Blutsbande

Beitragvon Tania » Do 7. Mär 2024, 22:23

Nachdem er die Wertsachen ausgebreitet hatte blickte Tania über den Tisch, sofort sprangen ihr einige Dinge ins Auge, die garantiert sehr wertvoll waren, bei anderen Sachen sah sie, dass es nur wertloser Plunder war. Doch über den Vorschlag von Elia, den Schmuck an seinen Hehler weiter zu geben schüttelte sie leicht mit dem Kopf, Tania würde ihn bestimmt nicht mit dem ganzen Zeug abziehen lassen.
Er meinte schließlich noch sie solle sich bedienen und fast automatisch fand Tania ein Paar Ohrringe, sie waren aus Platin, mit eingefassten Smaragden, sie sah auch gleich dazu noch den passenden Ring. Das waren vermutlich die wertvollsten Stücke. Doch Tania griff nun zu einem Armband aus Weißgold, welches mit vielen funkelnden Diamanten besetzt war. Sie wog es kurzzeitig in der Hand, es war eindeutig echt. Sie war vielleicht keine professionelle Diebin, doch mit Schmuck kannte sie sich nun wirklich aus.

Da sprach Elia auf etwas ganz anderes an, er zog dabei sein Hemd aus und Tania betrachtete begeistert die Muskeln, ob er wohl noch etwas anderes war außer einem Dieb? Nun Tania war es eigentlich ziemlich gleich und als er näher heran rutschte ließ sie ihren Schild fallen. Wenn er doch auf die wahnsinnig dumme Idee kommen sollte sie anzugreifen... er würde es bitter bereuen...
Das sie den Schild fallen lassen hatte musste er spüren als er leicht über ihren Arm strich, denn nun fanden seine Lippen den Weg zu ihrem Hals und nun war es Elia, der ihren Hals küsste. Die Hexe legte dabei leicht den Kopf in den Nacken um ihm noch mehr Bewegungsfreiheit zu lassen und es war von ihr ein zustimmendes Seufzen zu hören.
Schließlich legte sich Tanias Hand in Elias Nacken, dann krallte sie sich in seine Haare und zog ihn nach oben. Kurz sah Tania dem Krieger noch in die Augen und schließlich küsste sie ihn. Kein romantisches Gehabe, kein Zögern, einfach nur ein wilder Kuss den sie ihm gab.
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Re: Blutsbande

Beitragvon Luca » Do 7. Mär 2024, 22:24

Vorhin war ihm noch ein Gedanke gekommen, dass Julia wirklich verdammt zielsicher die Stücke rausgesucht hatte, die am wertvollsten waren. Aber viele Frauen waren gut darin, Schmuck einzuschätzen, doch seine Gedanken waren relativ schnell wieder verschwunden, als er weiter ihren Hals mit sinnlichen Küssen bedeckte und Julia leise aufseufzte. Vielleicht war er doch genau in dem Zimmer gelandet, wo er landen sollte. Dann legte sich Julias Hand in seinen Nacken, ihre Finger krallten sich in seine dunklen Haare und sie sahen sich kurz in die Augen. In seinen dunklen Augen lag bereits eindeutig die Erregung und Lust. Julia übernahm gleich die Initiative und küsste ihn wild. Luca erwiderte den Kuss mit gleicher Leidenschaftlich, umspielte ihre Zunge, während er noch näher zu ihr rückte und seine Hand an ihrer Taille entlang gleiten ließ, um dann ziemlich bald höher zu wandern und durch den dünnen Stoff ihres Negliges ihre Brüste zu streicheln und zu massieren. Sie küssten sich immer noch weiter verlangend und mittlerweile spürte Luca wie ihm seine Hose zu eng wurde und sich seine harte Männlichkeit deutlich unter dem Stoff abzeichnete. Wenn es nach ihm ginge, hätte er Julia gleich hier auf dem Sofa genommen.

Er streifte ihr das wenige Stück Stoff, was sie noch am Leib trug, ab und küsste sich hinab zu ihren Brüsten, um diese hingebungsvoll mit der Zunge zu umspielen. Schon sehr lange her, dass er mal eine Glacierin gehabt hatte, was vielleicht auch daran lag, dass er sich in seinem Heimatland nicht oft blicken ließ. Luca saugte an ihren Knospen, streichelte sie weiter und kam wieder hoch, damit sie sich ein erneutes Mal leidenschaftlich küssen konnte. Julia hatte schon längst seine Hose geöffnet und so streifte er sie keuchend ab. Beiden schien nicht der Sinn nach langem Vorspiel zu stehen, sondern eher nach schnellem, harten Sex.

Nun ohne Hose sah man auch eine Tätowierung an seiner linken Wade, ein Tribal, darin ein Fisch, der von einem Dolch durchstochen wurde. Eine freiwillige Tätowierung war das nicht gewesen, aber sein Vater hatte damals drauf bestanden. Luca hatte es eine schwachsinnige Idee gefunden, dass jeder sich in der Bande irgendwo die gleiche Tätowierung stechen ließ, wie als liefen sie Gefahr sich bei irgendeinem Besäufnis nicht mehr wiederzuerkennen ohne das Tattoo. Verständlicherweise hatte sein Vater zusammen mit einem Vetter diese glorreiche Entscheidung erst während des Suffs getroffen und sie gleich in die Tat umsetzen müssen. Die Tätowierung gestochen zu bekommen, hatte geschmerzt wie Hölle. Selbst noch Tage danach. Aber einen Fünfzehnjährigen fragte man natürlich nicht.

Doch an seine Vergangenheit verschwendete Luca nur einen flüchtigen Gedanken. Die Zukunft vor ihm sah gerade wesentlich schöner und appetitlicher aus...
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Re: Blutsbande

Beitragvon Tania » Do 7. Mär 2024, 22:25

Während des wilden leidenschaftlichen Kusses rückte Elia noch näher an sie heran und begann Tanias Brüste fordernd zu streicheln. Schließlich zog er ihr einfach das dünne Kleidchen aus und begann sich hinab zu lecken zu ihren Brüsten, willig keuchte Tania auf und fuhr mit der Hand zu Elias Mitte, das reichte ihr aber schon nach wenigen Augenblicken nicht mehr und sie öffnete die Hose ganz. Keine Minute später streifte Elia die Hose ab und nun legte sich Tanias Hand verlangend um seine schon harte Männlichkeit. Sie fuhr mit der Hand den Schaft nach während sie sich wieder küssten. Oh nein, Tania stand bestimmt nicht der Sinn nach einem langen Vorspiel, sie wollte einfach nur Sex, wilden hemmungslosen Sex.

Sie schob Elia ein Stück von sich, dabei öffnete Tania wieder die Augen und ihr Blick streifte über den Körper des Kriegers, in ihren Augen stand Lust und Erregung, leicht leckte sie sich die Lippen. Sie sah auch das Tattoo auf der Wade, aber eigentlich war es ihr egal, sie wollte ja keine Beziehung mit ihm anfangen, sondern nur vögeln. Dass ihr das Bild irgendetwas sagte nahm sie zwar hin, doch ignorierte es einfach.
Sie schob Elia noch weiter nach hinten und setzte sich dann rittlings auf seinen Schoss, wieder küsste sie ihn verlangend, dabei ließ sie sich in einem Zug auf seinen Speer gleiten und stöhnte dabei in den Krieger. Kurz hielt sie inne, Elia weiter küssend und schließlich begann sich die Hexe auch schon fordernd auf ihm zu bewegen. Keuchend atmete Tania in ihn, raubte ihm weitere Küsse, sie wollte wieder aufhören zu denken, nicht mehr darüber nachdenken wen sie gerade unter sich haben wollte und nicht haben konnte.
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Re: Blutsbande

Beitragvon Luca » Do 7. Mär 2024, 22:26

Luca stöhnte in sie, als Julia sein hartes Glied umgriff und fordernd zu reiben begann, während sie sich noch küssten. All seine Gedanken waren ausgeblendet. Gierig und voller Verlangen erwiderte er ihren Blick, als sie seinen nackten Körper betrachtete. Im Licht der Kerzen sah er ihre anziehenden üppigen Rundungen, ihre blonden Haare fielen ihr wild über die Schultern. Sie sah wirklich heiß aus und er wollte auch nicht mehr warten, er wollte es endlich mit ihr treiben. Zum Glück ließ sie ihn nicht länger warten, schob ihn auf dem Sofa noch ein wenig nach hinten und setzte sich dann auf seinen Schoß, seinen harten Speer tief in sich aufnehmend. Sie küssten sich dabei immer noch wild und verlangend, er keuchte in sie, streichelte über ihren Rücken und hinab zu ihrem Hintern.
Ihre Bewegungen waren von Anfang an fordernd und hemmungslos geil. Luca küsste heiß ihren Hals, leckte darüber und stöhnte dunkel auf, als er besonders tief in sie stieß. Nichts war in dem Raum mehr zu hören außer ihren lusterfüllten Lauten, während Julia ihn ritt. Seine dunklen Augen waren bestimmt von Erregung, die durch seinen gesamten Körper jagte.

Am liebsten hätte er nicht mehr aufgehört, es mit ihr zu treiben. Luca begann sich ihren Bewegungen anzupassen, stieß von unten tief und hart in sie. Keuchend küssten sie sich erneut. Seine Lust stieg in ihm stetig an, irgendwann packte er Julia fest und drückte sie nun ihrerseits sitzend auf die Couch, mit dem Rücken fest gegen die Lehne und die Beine willig gespreizt. Er selbst kniete sich vor Julia, nur um sofort wieder seinen harten Sporn tief in sie zu schieben. Luca fühlte ihre heißen Schenkel an seinen Hüften, aber hauptsächlich fühlte er nur noch seine pulsierende Männlichkeit in ihrer feuchten Enge. Das Gefühl raubte ihm komplett den Verstand. Während er sich genauso fordernd mit ihr zu bewegen begann und sie wild nahm, küssten sie sich wieder feurig und verlangend.
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Re: Blutsbande

Beitragvon Tania » Do 7. Mär 2024, 22:27

Sie ritt ihn hart und wollüstig. Es ging hier nur um Sex, nichts anderes, sie wollte auch gar nichts anderes. Tania wollte Befriedigung und wenigsten für kurze Zeit das Gefühl nicht mehr an ihn denken zu müssen, selbst jetzt wo sie Elia nahm verglich Tania irgendwo in ihrem Geist. Es war einfach nicht das selbe, trotzdem es war verdammt gut und Tanias Stöhnen war nicht gespielt, sie genoss es sichtlich sich auf seinem Speer immer wieder selbst zu pfählen und ihn so tief wie möglich auf zunehmen. Da packte er sie plötzlich an den Hüften und sorgte dafür, dass Tania nun an die Lehne gedrängt saß. Fast sofort schob sich Elia wieder zwischen ihre Beine und nahm sie nun noch tiefer. Natürlich genoss Tania diese Härte von ihm, erinnerte sie sie doch an jemand anderen und auch die leichte Art von Unterwerfung, das sie nun nicht mehr die Kontrolle hatte...
Tania ließ sich einfach fallen, sie schloss die Augen und sah nicht mehr Elia, der sie gerade hart durchvögelte und sie willig stöhnen ließ, sie sah sein Gesicht vor ihrem inneren Auge.

Feurig erwiderte sie seinen Kuss und stöhnte in ihn, die Hexe spürte wie sich ihr Höhepunkt langsam anbahnte, sie verkrampfte langsam, wurde so enger und konnte Elia noch besser spüren.
"Ja, fick mich", stöhnte sie ihm wollüstig entgegen und krallte sich an seinen Schultern fest, hinterließ rote Striemen darauf. Tania schlief zwar in Gedanken mit einem anderen Mann, doch der Orgasmus, der sich gerade ankündigte und sie nun zu überrollen begann verdankte sie Elia.
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Re: Blutsbande

Beitragvon Luca » Do 7. Mär 2024, 22:27

Er blickte in ihr vor Lust verzerrtes Gesicht, hörte ihr lautes Stöhnen bei jedem seiner harten Stöße, was ihn nur dazu antrieb, sie weiter gnadenlos durchzuvögeln und es ihr zu besorgen. Lucas Schultern bebten leicht, er konnte fühlen wie sie enger für ihn wurde und nicht nur sie stand kurz vorm Höhepunkt. Lange würde er sich bei der Gangart nicht mehr zurückhalten können. Der Schmerz, den sie durch ihr Festkrallen an seiner Schulter bewirkte, nahm er kaum wahr, es ging unter in dem Strudel aus Lust. Was er noch fühlte war sein harter Speer, der sich immer wieder hart in sie bohrte. Luca drang tiefer in sie, wurde von ihren rhythmischen Kontraktionen weiter stimuliert und stöhnte laut auf. Ein Geräusch, was sich mit ihren lustvollen Lauten vermischte. Als sie ihren Höhepunkt erlebte, ließ er sich ebenfalls fallen. Für einen Augenblick existierten keine Gedanken mehr, sondern nur noch ein wirbelndes Nichts voller Erregung. Sie weiter hemmungslos vögelnd, entlud er sich stöhnend in ihr. Feuer schien in seinem Körper zu wüten, aber es war ein willkommenes, belebendes Gefühl.

Luca blickte Julia keuchend an, schwer atmend küsste er sie noch einmal leidenschaftlich. Sein Glied pulsierte immer noch in ihr, er hielt sie zitternd fest und versuchte erstmal wieder zu Atem zu kommen. Erst jetzt merkte er ihre Kratzer auf seinen Schultern so richtig, aber es störte ihn nicht. Ihr Sex war ja auch wild gewesen.
Luca zog sich wieder zurück aus ihr und keuchte immer noch leicht, erhob sich dann wankend aus seiner knienden Position vor der Couch.
"Was dagegen, wenn ich eine rauche?", fragte er sie, zwischen seinen Fingern war eine Zigarette erschienen. Er konnte jetzt wirklich eine vertragen, aber es war ja Julias Hotelzimmer. Über den Sex redete er nicht, es war verdammt gut gewesen, aber er war kein Typ, der sich danach noch in großartigen Gesprächen ergehen mußte. Luca strich sich die dunklen Haare zurück und blickte zum Fenster. Es war immer noch dunkel draußen.
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Re: Blutsbande

Beitragvon Tania » Do 7. Mär 2024, 22:29

Mit einem wilden Lustschrei kam Tania schließlich zu ihrem Höhepunkt und für einen Moment gab es nichts mehr, keine Sehnsucht nach etwas anderem, nur noch ihre Erlösung hielt sie gefangen, das er mit ihr kam ließ sie nochmals auf eine höhere Welle steigen und dann hielt sie sich nur noch an ihm fest. Den leidenschaftlichen Kuss erwiderte die Hexe wild. Schwer atmend blickte sie in grüne Augen und sie fühlte sich kurzzeitig glücklich, doch als der Rausch des Höhepunktes von ihr langsam abfiel sah Tania, dass die Augen in die sie blickte hellbraun waren und die Sehnsucht kehrte schlagartig zurück. Sie zitterte noch immer und musste erst wieder ganz in die Realität zurück finden bevor sie den Gedanken akzeptieren konnte, dass es ein anderer gewesen war, der sie gerade gevögelt hatte und nicht Ayden...
Da Elia sich abwandte, sich aus ihr zurückzog sah er den Schmerz nicht, der kurz in ihren Augen aufblitzte bevor sie sich wieder unter Kontrolle hatte. Das er fragte ob er eine rauchen durfte quittierte Tania mit einem Nicken, sah dann zu wie er sich die Zigarette anzündete.

Tania füllte mit zitternden Händen wieder ihr Glas auf und kippte den Alkohol dann in einem Zug herunter, jetzt fühlte sie sich langsam ein Stück besser. Ihr Blick fiel wieder auf das Tatoo und schon wieder hatte sie das Gefühl es zu kennen und diesmal konnte sie den Gedanken einfach nicht von sich schieben. Ihre Gedanken drehten sich darum und sie sah wieder in Elias Gesicht.
"Sag mal, was bedeutet dein Tattoo eigentlich?", fragte sie schließlich nach und zog dabei die beine an, legte den Kopf auf die Knie, eine Erinnerung strömte in ihr herauf. Sie spielte mit einem jungen, sie selbst war vielleicht 6 oder 7 Jahre alt, der Junge war hingefallen und hatte sich das Knie aufgeschlagen. Er war nicht zu einer Heilerin gebracht worden, doch irgendeine Frau hatte ihm die Hose ausgezogen und desinfizierte die Wunde mit einer stinkenden Tinktur. Dabei hatte sie schon mal so ein Bild gesehen, doch sie konnte sich einfach nicht mehr daran erinnern wer der Junge war und bei wem sie damals gewesen war.
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Re: Blutsbande

Beitragvon Luca » Do 7. Mär 2024, 22:29

Julia nickte nur auf seine Frage hin und Luca entzündete die Zigarette mit einer kleinen Flamme Hexenfeuer, die über seinem Finger erschien. Selig seufzend nahm er einen ersten Zug und blies dann den Rauch aus.
Währendessen schenkte sich Julia aus der Flasche Brandy nach und Luca nahm sich ebenfalls noch einen tiefen Schluck. Der Alkohol kroch angenehm brennend durch seinen Körper.
Julia saß immer noch auf der Couch, die langen schlanken Beine leicht angezogen und ihn offenbar betrachtend. Kurze Zeit später kam eine Frage nach seiner Tätowierung. Luca nahm noch einen Zug von der Zigarette, grinste dann leicht.

"Das Tattoo bedeutet, dass man keine Entscheidung treffen sollte, wenn man besoffen ist", erwiderte er mit den Gedanken an seine Familie. Dann begann er aber doch zu erklären, zog kurz seine Shorts wieder an, aber noch nicht seine Hose. Luca blickte kurz selbst auf seine Wade. "Hab ich in Linaka in Glacia gestochen bekommen. Um mich als Teil einer, sagen wir, familiären kleinkriminellen Verbrecherbande.. ausweisen zu können. Naja, die bescheuerte Idee meines Vaters, ich war damals fünfzehn." Er winkte ab und rauchte lieber weiter. "Aber als Verbrecher muss man natürlich das Klischee wahren. Ne fette Narbe und ein Tattoo." Luca griff nach der Brandyflasche, um direkt aus der Flasche nen Schluck zu nehmen. Weiter wollte er auch nicht drüber reden, er wollte der Frau ja nicht seine Kindheitsgeschichte aufs Auge drücken.
"Sag mal, wo ist denn dein Bad hier?" Er blickte sich suchend um. "Wenn ich das noch kurz aufsuchen könnte, danach verschwinde ich auch." Luca blickte Julia leicht grinsend an. "Es sei denn, du willst nachher noch ne zweite Runde."
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Re: Blutsbande

Beitragvon Tania » Do 7. Mär 2024, 22:30

Das Tattoo bedeutet, dass man keine Entscheidung treffen sollte, wenn man besoffen ist. Diese Bedeutung kreiste in Tanias Kopf, sie überlegt fieberhaft warum ihr das gerade etwas sagte. Dann sprach Elia noch davon dieses Tatoo in Lineka bekommen zu haben... ein klein kriminelle Verbrecherbande... Tania blickte schon fast überrascht auf als er nach dem Badezimmer fragte, sie lächelte kurz und deutete dann auf eine Tür. "Dort entlang", meinte sie schlicht.
"Auf die zweite Runde komme ich vielleicht noch zurück", meinte sie dann noch grinsend während Elia sich auf den Weg ins Bad machte.
Als sie ihm nachsah, auf seine Beine blickte kam eine weitere Erinnerung in ihr hoch. Ein Mann er hatte sie irgendwo hin gebracht und Tania dort gelassen. Dann war er gegangen, auf seinem Bein war weiter oben auch so eine Tätowierung gewesen. Tania hatte ihn etwas gefragt... Onkel? Was bedeutet denn der Fisch? Und seine Antwort...

Mit einmal sprang Tania wie von der Tarantel gestochen auf. Das durfte jetzt doch nicht wahr sein! Dieses Motto... unruhig lief Tania auf und ab, das durfte jetzt einfach nicht wahr sein, wenn das wahr wäre hieße das ja... Oh, Tania wollte gar nicht darüber nach denken, das konnte einfach nicht sein.
Sie ging zur Badezimmertür und öffnete diese dann einfach ohne anzuklopfen. "Sag mir deinen Nachnamen. Sofort", fuhr sie ihn an und in ihren Augen stand eindeutig zu lesen, dass sie es mitbekommen würde wenn er lügen sollte und dass sie ihn töten würde wenn er log.
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