Re: Lias Träume
von Liasanya » Fr 3. Feb 2023, 22:12
Es war so unglaublich heiss und erregend, jedes Stück seines harten Gliedes so intensiv und ausgeprägt zu spüren. Zu spüren, wie er sich mit seinen Händen an ihrer Hüfte festhielt, seine Finger sich in tief in ihre Haut bohrten und sie merkte, wie er nun mehr Kraft aufwenden musste, um in sie stossen zu können. Das war es, was sie gerade brauchte. Dass er sie leidenschaftlich, wild, ja schon beinahe animalisch nahm. Selber konnte sie in dieser Stellung nur annehmen, was er ihr gab. Das machte sie nur noch schärfer und als sie dann schliesslich ihre heiss ersehnte Erlösung bekam, hörte er nicht einfach auf, sondern stiess nur weiter hart in sie, so dass ihr Körper jedesmal zusammenzuckte. Aber es gefiel ihr sehr. Vorallem, weil er dadurch ihren Orgasmus noch verlängerte.
Doch dann kam auch Minan und es erregte sie, ihn so aufstöhnen zu hören und zu spüren, wie er weiter in sie drang, obwohl sie schon gekommen war. Sie erschauderte, als er sich keuchend vorbeugte, ihr Haar streichelte und ihren Hals küsste. "Ich habe es auch sehr vermisst", schnurrte sie glücklich. "Deinen Geruch, deine Stimme, alles an dir. Dich." In letzter Zeit war er ja dauernd mit Merion unterwegs und schien sich nicht mehr für sie zu interessieren.
Genau so zufrieden erwiderte sie sein Lächeln, nachdem er sich aus ihr zurück gezogen hatte und legte sich selber etwas gemütlicher hin. Schön an ihn gekuschelt, ihren Kopf auf seiner Schulter leckte sie ihm nun genüsslich über den Hals. Genoss seine salzige Haut.
"Das ist wirklich ein heisser Traum", schnurrte sie nach einer Weile des gemütlichen Schweigens. Dabei meinte sie, dass das ihr Traum sei und Minan einfach nur ein Produkt ihres Wunsches und ihrer Sehnsucht. So wie sie es allerdings ausgesprochen hatte, konnte man meinen sie hätte Minans Traum gelobt. "Ich hoffe nur, dass er nicht so bald aufhört." Das hatten ja schöne und heisse Träume so an sich, dass sie genau dann aufhörten, wenn sie am spannendsten waren.
Die Heilerin tastete nach einem der weissen Schleier, die sie zuvor umhüllt hatten und nun überall verstreut in den Kissen lagen. Nur noch einige wenige, schlangen sich noch hauchzart um ihren Körper. Gefunden, liess sie es zärtlich über den Körper des Prinzen gleiten, streichelte ihn damit sacht.
"Es hat mir gefallen, wie du vorhin zu mir gekommen bist", erklärte sie mit träger Stimme. "Zuerst die Jagd bis hier her und dann bist du einfach zu mir aufs Bett gekommen und hast mich genommen. Hast dein Recht als Besitzer dieses Schlosses so bestimmt und doch so verführerisch eingefordert. Das war heiss."